Für den Kampfeinsatz ungeeignet

Die gern von Feministinnen und modern erscheinenden Politikern geäußerte Behauptung, dass der Einsatz von Frauen beim Militär zu einer Verbesserung der Leistung führen würde, wurde durch eine Untersuchung beim US-Militär widerlegt. Ein Jahr lang haben Forscher Daten beim US-Marine Corps gesammelt und sind zu dem Schluss gekommen, dass rein männliche Einheiten in allen wesentlichen Kriterien besser abgeschnitten haben als gemischte Einheiten.

„All-male squads, the study found, performed better than mixed gender units across the board. The males were more accurate hitting targets, faster at climbing over obstacles, better at avoiding injuries. (Quelle: NPR, Hervorhebung: Die Kehrseite)

Die Studie bestätigt damit, dass der Einsatz von Frauen bei den kämpfenden Truppen nicht nur eine Schwächung der Schlagkraft mit sich bringt, die man quantitativ beheben könnte, sondern auch zu einer zusätzlichen Gefährdung dieser Einheiten führt, die qualitativ nicht mehr auszugleichen ist. Seit 2013 dürfen Frauen beim US-Militär auch in Kampfeinheiten eingesetzt werden.

Von der Bundeswehr ist bisher nichts von einer solchen Studie bekannt. Dort ist der Einsatz von Frauen in Kampfeinheiten immerhin schon im Jahre 2001 erlaubt worden. In gewohnt ideologischer Manie(r) ist auf der offiziellen Homepage der Bundeswehr zu lesen, dass „Leistung entscheidet, nicht das Geschlecht„. Eine „Studie“ der Bundeswehr hatte lediglich den Zweck die Meinungen der männlichen Rekruten zu diesem Sachverhalt auszuloten und deren Erfahrungsberichte anschließend via SPIEGEL als „Vorurteile“ zu geißeln. Die Tatsache, dass es zwischen beiden Kriterien einen Zusammenhang gibt, ist im Ministerium von Ursula von der Leyen tabu. Die Erfahrung aber, dass sich ein Team immer am schwächsten Glied ausrichten muss, hat ihre Gültigkeit über alle ideologischen Illusionen hinaus.

Immerhin werden Frauen bei der Bundeswehr weitestgehend aus Kampfsituationen herausgehalten und stellen daher keine direkte Bedrohung für Soldaten dar. Trotzdem birgt die Öffnung der Truppe für Frauen eine quantitative Schwächung in sich, weil dadurch Stellen fehlbesetzt werden, was letztlich zur Unterbesetzung führt. Außerdem nagt es an der Moral der männlichen Truppe, wenn, auch bei mangelnder Qualifikation und nicht erbrachten Leistungen, Frauen auf ihrem Rücken die Karriereleiter erklimmen und sie selbst das Nachsehen haben.

Eine ähnliche Untersuchung bei der Polizei würde mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch zu diesen Ergebnissen kommen.

[Nachtrag]

In Israel kann man es sich nicht leisten Untersuchungen zu diesem Thema einfach zu unterlassen oder politisch nicht genehme Sachverhalte auszublenden. Lesen Sie dazu im FAKTUM-Magazin, was man bei der Zahal zu „Gender-Diversity“ in Erfahrung gebracht hat.

Karsten Mende

 

2 Kommentare zu „Für den Kampfeinsatz ungeeignet

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