Goldsmiths University – Widerstand gegen Rassistin Bahar Mustafa wächst

Waren Universitäten früher als Lehr- und Forschungseinrichtungen gehobenen Bildungsgrades gedacht, so scheint sich der Zweck dieser Institution zunehmend in Richtung ideologischer Indoktrination verschoben zu haben. An einer englischen Universität, der Goldsmiths University in London, spielen sich zur Zeit Aktivitäten ab, die den Vergleich zum deutschen Universitätswesen nicht scheuen müssen. Haben noch vor kurzer Zeit englische Universitäten, wie Oxford oder Cambridge, die beeindruckten Blicke der studentischen Jugend auf sich gezogen, ist es wohl neuerdings die Humboldt-Universität in Berlin, die diese Vorreiterrolle übernommen hat. Am Goldsmiths College wurde eine Posse aufgeführt, die sich so, unter Federführung von Lann Hornscheidt, auch an der HU abgespielt haben könnte. Inwiefern es zwischen den ideologischen Netzwerken der einzelnen Häuser personelle Verbindungen mit anderen Universitäten gibt, ist mir zwar nicht bekannt, soll aber hier auch nicht das Thema sein.

Jedenfalls hat am Goldsmiths College eine „Welfare & Diveristy“-Beauftragte, namens Bahar Mustafa, zu einem „diversify curriculum“ aufgerufen und dabei gezielt eine Gruppe von Menschen ausgegrenzt, die in der „tumblr-Sprache“ unter der Buchstabenfolge CIS (Comfortable In Skin) zusammengefasst werden: weiße, heteronormative Männer. Dass diese völlige Verfehlung ihrer eigentlichen Aufgabe kein Versehen ist, beweist ein Bild,

Bahar Mustafa in herablassender Pose vor ihrem diskriminierenden Schild
Bahar Mustafa in herablassender Pose vor ihrem diskriminierenden Schild

dass in diesem Zusammenhang in Umlauf gekommen ist, und die bewusst rassistische und sexistische Motivation der Aktivistin unterstreicht. Hervorgehoben wird die ideologische Haltung dieser Frau durch die abgebildete Tasse mit der Aufschrift „MALE TEARS“, einem Hinweis  an einen Auftritt von Jessica Valenti, die damit zu verstehen gibt, sich an männlichem Leid zu erfreuen. Inwieweit Äußerungen wie diese einen Straftatbestand erfüllen mag ich nicht beurteilen zu können, aber menschenverachtend und diskriminierend sind sie allemal.

Feministin Jessica Valenti aalt sich in männlichem Leid
Feministin Jessica Valenti aalt sich in männlichem Leid

Derartige Propaganda ist in der Vergangenheit dazu genutzt  worden, um ein gigantisches Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Gang zu setzen; den Holocaust. Auch damals begann es mit ähnlichen Schildern und Aussagen, um eine Bevölkerungsgruppe auszugrenzen und zu entmenschlichen und damit den Weg zu ihrer systematischen Vernichtung zu ebnen. Damals (wie heute) haben die Aussagen nicht der Mehrheitsmeinung entsprochen. Damals wie heute gehen solche Hasstiraden von einer radikal ideologisierten Minderheit aus und wurden von der Mehrheit, wenn schon nicht abgelehnt, wenigstens ignoriert. Was damals geschehen ist, ist Geschichte; unrühmliche Geschichte, aus der der gesellschaftliche Anspruch erwachsen sein sollte, daraus gelernt zu haben. Das dem nicht so ist, machen die Auftritte von Jessica Valenti, Lann Hornscheidt und letztlich auch der feministischen Newcomerin Bahar Mustafa deutlich.

Daher ist es gut, wenn gegen die faschistoiden Ausprägungen des Feminismus Widerstand erwächst. Denn die Ähnlichkeit der feministischen Hass-Propaganda zur Nazi-Propaganda ist frappierend. Wieder wird eine Bevölkerungsgruppe, diesmal weiße, heterosexuelle Männer, ausgegrenzt, diffamiert und entmenschlicht. Wieder wird versucht ein Klima zu schaffen, in dem diese Bevölkerungsgruppe der Vernichtung ausgeliefert werden soll. Im Rahmen des Feminismus wird die Hass-Propaganda verbreitet und im Rahmen des „Gender-Mainstreaming“ die Lebensweise dieser Bevölkerungsgruppe geächtet.

Nazi-Propaganda im Dritten Reich
Nazi-Propaganda im Dritten Reich

In Kindergärten, Schulen und Universitäten werden ideologische Kampagnen gestartet, um Kinder und Jugendliche im Sinne der feministisch-genderistischen Doktrin zu erziehen. Dem immer wieder gern geäußerten Einwand, dass doch alles halb so wild ist, kann, mit Blick auf das Bild von Bahar Mustafa, geantwortet werden, dass derartige Kampagnen sehr wohl negative Auswirkungen haben und heute wieder ungestraft in Umlauf gebracht werden dürfen. Mit einem anderen Feindbild zwar, aber im selben Maße abstoßend und unmenschlich. Man muss schon ausgesprochen ideologisch verblendet sein, um die Gemeinsamkeiten der Ausgrenzung nicht zu erkennen. Damals wie heute werden Menschen aufgrund ihrer Rassenzugehörigkeit ausgegrenzt. Immer wieder wird in links-feministischen Kreisen die Behauptung hochgehalten, dass es überhaupt keine verschiedenen Rassen unter Menschen gäbe. Und doch wird hier explizit darauf gedrängt, eine der Rassen auszugrenzen und damit zu entmündigen.

Dieses rassistische Verhalten erzeugt Widerstand. Damals wie heute haben sich Menschen dazu entschlossen der Unmenschlichkeit der herrschenden Ideologie entgegenzutreten. Damals haben Widerstandsgruppen, wie die „Weiße Rose“, den Mut aufgebracht die Nazi-Diktatur zu bekämpfen. Ganz im Sinne des antifaschistischen Widerstandes haben sich auch heute wieder Menschen zusammengetan, um der heutigen menschenverachtenden Diktatur den Kampf anzusagen. Diese Widerstandskämpfer haben sich zum Teil unter dem Logo „NICHT-FEMINIST“ zusammengetan.

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Aber auch unabhängig davon gibt es in den sozialen Medien, sowie auf Blogs eine Reihe von Widerstandsbewegungen, die mit zum Teil sehr unterschiedlichen Mitteln gegen Feminismus und Genderismus Stellung beziehen.

Eine andere Möglichkeit, die sich heute zur Stellungnahme bietet, sind Petitionen. Eine der bekanntesten Petitionsplattformen ist change.org. Unabhängig vom Anliegen kann hier jeder eine Online-Abstimmung starten. Das haben sowohl Unterstützer, wie auch Gegner der „Diversity-Beauftragten“ Bahar Mustafa getan. Wenn man beide Petitionen vergleicht, kann man eine interessante Entwicklung feststellen. Eine Entwicklung, die Hoffnung macht. Eine nämlich, die zeigt, dass der rassistischen „Diversity-Beauftragten“ vom Goldsmiths College ein enormer Gegenwind ins Gesicht bläst und sie es nicht geschafft hat, ihre ideologisch gleichgeschalteten Kampftruppen dahingehend zu mobilisieren den Stimmenanteil nennenswert zu vergrößern. Ganz im Gegenteil scheinen sich auf der Seite ihrer vermeintlichen Unterstützer sogar Gegenstimmen zu finden, die in ihrer Petition lediglich ihre Ablehnung zu den rassistischen Umtrieben äußern wollten. Ich zitiere:

„Racism is racism. Power and position has nothing to do with it. If you hate white people you are racist. If you hate black people you are racist.

If you hate men you are sexist. If you hate women you are sexist.

You are sexist and racist. I’m signing this petition to let you know.

weiter:

„I support this person because the best way to end racism and have an inclusive society is to ban men and white people from events promoting anti-racism and inclusiveness.

I am joking if you couldn’t tell, this is insanity. Please ban this woman from having any kind of power over anyone.“

und:

„Shes blatantly racist and i do not support all her or anything she wants or her fellow companions want in the uk or not so great britain“

(Hervorhebungen: Die Kehrseite)

Wohlgemerkt befinden sich diese Kommentare unter der Petition, die Bahar Mustafa unterstützen soll. Obgleich auch diese Stimmen in der Zahl ihr zugerechnet werden, sind sie doch eindeutig auf der Gegenpetition zu verbuchen. Und obwohl die Unterstützer-Petition schon seit drei Wochen (Stand: 17.05.2015) läuft, sind bisher lediglich 1.279 Unterschriften auf dieser Petition zusammen gekommen.

Die Gegenpetition allerdings läuft seit drei Tagen (!) und kann schon jetzt 1.606 Stimmen für sich verbuchen. Das lässt hoffen. Darauf nämlich, dass all die mit viel Geld und medialer PR unterstützen staatlichen Indoktrinationsmaßnahmen in der Bevölkerung nicht nur ins Leere gelaufen sind, sondern auch den Widerstand aktiviert haben, der eigentlich mit diesen Maßnahmen unterdrückt werden sollte.

Auch in Deutschland hat die feministische Ideologie mit Gegenwind zu kämpfen und es fragt sich jetzt schon, wie lange sich dieser politische Auswuchs der intellektuellen Verkommenheit noch halten kann. Es wird langsam Zeit für Demokraten, Humanisten und Soziologen eine passende Strategie zur Entfeminazierung der Gesellschaft zu erarbeiten.

Karsten Mende

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